Party: Tonbandgerät - "Wenn das Feuerwerk landet"-Tour
Main page > M.A.U. Club Rostock > Tonbandgerät - "Wenn das Feuerwerk landet"-Tour @ M.A.U. Club Rostock | 10.12.2015
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TONBANDGERÄT
Wenn das Feuerwerk landet Tour
Support: KENAY
Do 10.12.2015 | Einlass: 19 Uhr | Beginn: 20 Uhr
Was bleibt, wenn sich der Traum erfüllt hat?
Wie geht es weiter? Kommt dann automatisch ein neuer Traum? Was macht eine Band wie TONBANDGERÄT, wenn die Realität selbst die kühnsten Vorstellungen verblassen lässt? Wirklich niemand hat damit gerechnet, dass die tolle Zeit auch noch von einer Amerika-Tour gekrönt werden sollte. Aber langsam, drehen wir die Uhr noch mal kurz zurück.
Als Tonbandgerät noch ohne Album aber mit einem Plattenvertrag im Gepäck 2012 den New Music-Award gewinnen, gibt es die Band seit fünf Jahren. Die Besetzung ist seit 2010 dieselbe geblieben. Sophia Poppensieker spielt Gitarre und schreibt die Texte, ihre jüngere Schwester Isa spielt Bass; zusammen haben sie Sänger Ole Specht via YouTube und etwas später Schlagzeuger Jakob Sudau auf dem Schulhof rekrutiert.
Praktisch zeitgleich mit dem Award erscheint ihre erste Single auf Universal, „Irgendwie anders“; kurz danach das erste Album, „Heute ist für immer“. Tonbandgerät bespielen Deutschland. Dazu kommt eine märchenhafte Vielzahl faszinierender Festivals. Einen vorläufigen Höhepunkt erreicht die bisherige Band-Geschichte, als Tonbandgerät im März 2014 auf Einladung des Goethe Instituts einen Monat lang quer durch Amerika touren. Eine verrückte Reise ins Mutterland des Rock’n’Rolls, nicht ohne surreale Spitzen wie Fan-Gesänge und zweistündige Autogrammstunden.
Also: Wie geht es weiter, wenn sich der Traum erfüllt hat? Es wird anders, aber das bedeutet ja nicht, dass das Neue nicht „mindestens genauso schön werden kann“, schreiben Tonbandgerät in den Linernotes ihres neuen Albums „Wenn das Feuerwerk landet“. Die Band präsentiert sich deutlich gereift: Noch vertrauter scheint das Zusammenspiel von Sophia und Ole. Die Rhythmusgruppe mit Isa am Bass und Jakob am Schlagzeug spielt zwingender, irgendwie „tighter“. Ganz zu schweigen von den vielen schönen Sätzen, Titeln und Refrain-Zeilen, die für sich isoliert ein neues Leben erhalten. Sätze wie abgeschlossene Romane, verpackt in kleinen Songs im klassischen Dreiminutenetwas-Format (okay, einer von insgesamt 13 hat knapp über vier Minuten). Keiner würde sich wundern, wenn sie demnächst an jedem zweiten Laternenpfahl zwischen hier und St. Pauli kleben würden:
„Alles was du hast, ist nur gestreamt.“ (Jeden Weg)
„Statt des Geldes geben wir lieber Leben aus.“ (Mauern aus Beton)
„Weil aus Planierraupen niemals Schmetterlinge werden.“ (Der Fehler in mir)
„In diesem Ring ist nur Platz für einen.“ (Schattenboxer)
„Aus Träumen wurden Dinge, die wir einfach machten
Obwohl alle sagten, dass wir es niemals schaffen
Jetzt sind sie wahr ––– sekundenstill …“ (Sekundenstill)
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Support: KENAY
“Popmusik in Deutschland traut sich nicht so richtig, cool zu sein”, sagt Kenay und guckt einen mit wachen Augen an, die keinen Zweifel daran lassen, dass der sympathische 26-Jährige das mit der Coolness und der Popmusik schon bald ändern könnte. Nicht ohne Grund zählt Kenay zu den spannendsten Newcomern der deutschen Popmusik.
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