Party: Ariel Pink (US) | Jack Name (US) | Rockhouse Salzburg
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Gonzo-Pop, Lo-Fi Eccentrism, Weirdo-Folk, Anti-Folk, Freak-Folk, Heavy-Gender-Renaissance-Glam Rock, Genius-Off Space Opera, Heartbreak Rock, Proggy-Synthy-Style Music. Nenn es wie du willst. Es ist und bleibt Ariel Pink.
Er gilt als einer der letzten großen Freaks der amerikanischen Indie-Szene. Seit seinem zehnten Lebensjahr macht Ariel Rosenberg unter dem Namen Ariel Pink Musik. Er hat in jungen Jahren in seinem Kinderzimmer in Los Angeles bereits über 500 Songs in miesester Qualität auf Musikkassetten aufgenommen und dabei früh mit so ziemlich jedem Genre seit den 60er Jahren experimentiert: Pop, Folk, Rock, Glam, Soul, Funk, Punk. Trotzdem ist er schon eine Weile kein kurioser Geheimtipp mehr, unlängst wurde der Ausnahmemusiker aus L.A. von Madonna eingeladen Songs für ihr neues Album zu schreiben. Kürzlich tourte er mit den Flaming Lips durch die USA, die ihn sogar in die Zusammenarbeit mit Miley Cyrus miteinbezogen.
2004 schrieb Pitchfork bereits über sein damaliges Album „The Doldrums“: "Das Album ist ein exzessives menschliches Spektakel. Man stelle sich vor, autistische Kids covern Songs von Brian Wilson oder Tom Waits."
Nach „Mature Themes“, dem 2012er Album von Haunted Graffiti, ist „pom pom“ das erste Album das unter Ariel Pinks Solo Alias läuft. Mit Nummern wie „Put Your Number In My Phone“, „Black Ballerina“ und „Picture Me Gone“ im Schlepptau, bekommt man hier puren, ungefilterten Ariel. Das Album enthält neben Kollaborationen mit dem legendären Kim Fowley (einige der Titel schrieb Pink zusammen mit ihm im Krankenhaus während seinem Kampf gegen den Krebs), sanftmütigen, luftigen Pop, facemelting Scuzz-Punk und karnevalistischen Dub Psychedelia.
Im Gespräch zu seinem Album meint Ariel Pink, dass obwohl es sein erstes „Solo“ Album sei, wäre es mit Abstand das am wenigsten solistische Album, dass er jemals aufgenommen habe,
"Satirical, divisive, and more interested in terraforming genres than neatly decontructing them." - Pitchfork (8.8 - Best New Music)
"It has the feel of a magnum opus." - NME - 8/10 (Album of the Week)
"There is unlikely to be a more distinctive album put out this year." - Uncut (8/10)
"Songs of splendour." - Q ****
"A unique pop talent." - Loud & Quiet 8/10
"Completely twisted while still showing off his undeniably strong sensibility for pop weirdness." - Stereogum
www.ariel-pink.com
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Jack Names richtiger Name ist John Webster Adams, obwohl er sich nicht besonders dafür interessiert, wie man ihn nennt. Der mysteriöse Künstler aus L.A. hat unter vielen Namen aufgenommen: Muzz, Fictional Boys, John Webster Johns und mehr. Laut eigener Aussage ist er „Anti-Identität“: „I like the idea of destroying identity... we're all the same underneath it all anyway.“
Tim Presley bezeichnete Jack Name mal als „Stubborn genius“ - kein Wunder, dass er eine Weile als Tourgitarrist bei Presleys White Fence unterwegs war. Kürzlich veröffentlichte er sein neues Album „Weird Moons“. Die Platte ist ausgesprochen zugänglich und gleichzeitig im Wesen kompletter Weird-Pop, der grundsätzlich anders klingt als alles, was du dir heute sonst anhören wirst. Es pulsiert mit Lebendigkeit und launenhafter Fremdartigkeit, ist aber zu jeder Zeit zweifelsohne Pop. Unter der Oberfläche folgen die Lyrics einem jenseitigen Konzept, eine bizarre und fesselnde Geschichte die Jack Name da fortwährend erzählt.
www.jackname.info