Party: Berlin Cool Jazz Project
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Berlin Cool Jazz Project
Modern BERLIN Jazz
Reeds: Björn Frank (as/ss/cl/bs/ts), Lea Heinrich (as/cl), Florian Heidtmann (ts/cl/bs/fl), Andreas Dormann (bs/bcl/fl)
Brass: Ruben Gianotti (tp/fgh), Jan Gropper (tp), Anna Schubert (frh/tp), Jörg Bücheler (tb), Julian Gretschel (btb)
Rhythm: Thibault Falk (p), Lars Martens (g), Malte Tönissen (b), Michael Rowalska (dr/ld)
www.bcjp.de
Auch im dritten Jahr seines Bestehens widmet sich das Berlin Cool Jazz Project (BCJP) mit voller Besetzung (13 MusikerInnen) und Leidenschaft dem Sound des Cool und West Coast Jazz. Hinzugekommen sind inzwischen eigene Arrangements, Bearbeitungen und Original-Kompositionen. Außerdem wird in diesem Konzert die Musik des Komponisten und Arrangeurs Gil Evans im Vordergrund stehen.
Alles begann als im der Berliner Schlagzeuger Michael Rowalska, seit jeher begeistert von der Klangwelt der Modern Jazz Szene der West Coast der USA um den Drummer Shelly Manne... sowie dem New Yorker Cool Jazz um Miles Davis, Lenny Tristano, Lee Konitz... im Juni 2014 bekannte MusikerInnen aus der Berliner Jazz-Szene um sich versammelte, die wie er diesen kammermusikalisch swingenden Sound lieben und immer schon spielen wollten. Zunächst als „Rehearsal-Band“ geplant, entwickelte sich aus den regelmäßigen Proben ein kontinuierlich arbeitendes Ensemble mit zahlreichen Konzerten.Seither proben und arbeiten die 13 MusikerInnen nun regelmäßig an den Original-Arrangements und Transkriptionen der großen Komponisten/Arrangeure dieser Musik: Gerry Mulligan, Gil Evans, Miles Davis, Marty Paich.
Mit den typischen Spieltechniken, Dämpfern und Instrumenten der coolen Klangfarbenästhetik -gedoppelten Holzbläser mit Sopransaxophon/Flöte/Klarinette/Bassklarinette, und dem im Jazz selten zu hörendem Waldhorn- entwickeln die 13 MusikerInnen den typischen, leicht schrägen, und – trotz der Bezeichnung- stets warm fließenden singenden Sound des Cool. Neben der Instrumentierung und den dicht gesetzten und außergewöhnlich harmonisierten Arrangements erwächst dabei eine besondere Spannung aus den Wechseln zwischen „orchestralen“ Parts und improvisierten Solo-Passagen, in denen sich die Kompositionen für die Kreativität und Interaktion der einzelnen MusikerInnen öffnen.