Party: Erinnerungen an Syrien:
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eine musikalische Lesung mit Hamed Abboud und Bahur Ghazi.
Hamed Abboud schreibt Gedichte gegen den Krieg und die Hoffnungslosigkeit. Wehmütig, sarkastisch und eindrücklich. Seine Texte handeln von dem, was er während seiner Heimat erlebt hat, vom Alltag unter einem diktatorischen Regime, von Verfolgung, Flucht und Sehnsucht. Aber auch vom Leben in der Fremde. Larissa Bender übersetzte die Gedichte ins Deutsche.
Hamed Abboud, geboren 1987 in Deir Ez-Zor, Syrien, floh aus Syrien über Ägypten, Dubai und die Türkei nach Europa. Öffentliche Leseveranstaltungen seit 2005 in Syrien, Ägypten und Deutschland, Österreich und der Schweiz. Seit 2005 regelmässige Veröffentlichungen von Texten in zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften in Syrien, dem Mittleren Osten sowie im deutschsprachigen Raum. Im März 2017 veröffentlichte der Zürcher Verlag Pudelundpinscher sein erstes Werk in deutscher und arabischer Sprache.
Begleitet wird Hamed Abboud von Bahur Ghazi: Der syrische Musiker kommt aus Dara'a und lebt in Graubünden. Er hat als Kind begonnen, Oud zu spielen und sich intensiv mit Musik auseinandergesetzt. Nach einigen Jahren in Syrien erhielt er ein Stipendium und studierte am «Arabic Oud House» in Kairo bei Naseer Shamma. Bahur Ghazi verfügt über langjährige Erfahrung auf seinem Gebiet, komponierte für Lyriker und gab Konzerte in Aleppo, Kairo, Beirut, Muskat und Doha. In der Schweiz ist Bahur Ghazi als Solist, in einer Duo-Formation mit Dario Sisera und in Projekten aus unterschiedlichen Stilrichtungen wie Jazz, Flamenco (Banda Ancha), Schweizer Volksmusik (Walliser Seema), etc. engagiert.
Die Lesung findet auf Arabisch statt mit deutscher Übersetzung.